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Klimazonen im Büro

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Allen Menschen recht getan…

Es gibt viele Dinge, die Teams spalten können – aber kaum etwas hat dafür so ein Potenzial wie die Raumtemperatur. Die einen frieren schon beim Gedanken an Klimaanlagen, und verwandeln das Büro in eine Finnische Sauna, sobald die Sonne etwas tiefer steht. Die anderen arbeiten aus Prinzip das ganze Jahr über bei offenem Fenster. Irgendwo dazwischen steht jemand mit einem Wollschal über der Bluse und einem Heizstrahler unter dem Schreibtisch. Willkommen im Büro-Klimakrieg.

Klimazonen im Büro

…ist eine Kunst…

Offiziell herrschen „optimale Bedingungen“ – gefühlt aber kämpft jede Abteilung in ihrer eigenen Klimazone. Zwischen „Mir ist eiskalt“ und „Hier drin kann man Wäsche trocknen“ liegen manchmal nur zwei Schreibtische.

Natürlich hat jeder seine wissenschaftlich fundierte Meinung dazu. „Zirkulation ist wichtig!“, sagt der Fenster-Auf-Kipp-Typ. „Ich krieg sofort Zugluftkopfschmerz!“, kontert die Schalfraktion. Der Rest schweigt, weil die Energie fehlt – die hat nämlich längst die Klimaanlage abgesaugt.

…die niemand kann.

Der Kampf um die richtige Temperatur ist dabei weniger ein technisches als ein psychologisches Problem. Wärme bedeutet Gemütlichkeit, Kälte steht für Wachheit – und beides will man im Büro irgendwie gleichzeitig. Der Thermostat ist dabei nicht mehr bloß ein Drehregler, sondern Symbol einer uralten Auseinandersetzung: Komfort vs. Kontrolle.

Klar ist leider: Niemand gewinnt diesen Kampf. Selbst wenn die Temperatur perfekt eingestellt wäre – irgendwer würde trotzdem behaupten, es „zieht“. Quasi ein Naturgesetz des Bürolebens. Und vielleicht genau das, was uns menschlich macht: unser Drang, am Klima zu drehen, wenn wir eigentlich nur ein bisschen Balance brauchen.

Die einfachste Lösung?

Rücksicht – und ein bisschen Humor. Wer friert, darf sich einen Pulli holen. Wer schwitzt, kann mal durchschnaufen. Und wer die Fenster aufreißt, sollte wenigstens vorher fragen, ob jemandem gerade kalt ist.

Denn am Ende ist es egal, ob 21 oder 24 Grad – entscheidend ist, dass die Stimmung nicht kippt, wenn das Fenster kippt. Das wahre Büroklima entsteht nämlich nicht durch die Heizung, sondern durch Menschen, die einander aushalten – auch bei unterschiedlichem Temperaturgefühl.