Oft liegt es nicht am fehlenden Koffein, sondern an zu wenig Eiweiß. Protein ist längst nicht nur etwas für Sportler:innen, sondern wirkt wie Treibstoff fürs Gehirn, hält lange satt und schützt vor dem gefürchteten Nachmittagstief. Selbst kleine Extras machen den Unterschied: ein paar Nüsse im Salat, ein Löffel Quinoa im Gemüsegericht oder Käferbohnen als Beilage.
Es baut Zellen im Körper auf, repariert Gewebe, stärkt das Immunsystem und sorgt dafür, dass Hormone und Enzyme optimal arbeiten. Wer mittags zu einer proteinreichen Mahlzeit greift, versorgt den Organismus nicht nur mit Nährstoffen, sondern legt auch die Basis für stabile Energie bis zum Feierabend.
Ob aus pflanzlichen Quellen wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen oder aus tierischen Varianten wie Geflügel, Fisch und Eiern – wichtig ist die Vielfalt. So steigt der Proteingehalt, ohne dass die Mahlzeit schwer im Magen liegt.
Der Effekt: weniger Heißhunger, mehr Konzentration und ein konstanter Energiepegel. Wer sich im Büro oft schlapp fühlt, findet oft hier eine Stellschraube, die schnell spürbar wirkt.
Eiweiß ist damit mehr als ein Nährstoff – es ist ein inneres Kraftwerk. Und genau dasmacht im hektischen Büroalltag den entscheidenden Unterschied.
Der Arbeitstag ist lang, der Bildschirm zieht die Aufmerksamkeit magnetisch an – und ehe man sich versieht, sitzt man seit Stunden fast unbewegt. Kein Wunder, dass Rücken, Schultern und Konzentration irgendwann streiken. Dabei braucht es oft gar kein aufwendiges Fitnessprogramm, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Mikrobewegung heißt das Zauberwort – kurze, gezielte Aktivitätsmomente, eingebaut in den Büroalltag.