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Keine Angst vor Montag: Bestens in die neue Woche starten

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Woher hat der Montag bloß seinen zweifelhaften Ruf? Geschichtlich gesehen jedenfalls ist das ziemlich ungerecht. Denn der Tag der römischen Mondgöttin Luna, so die Namensherkunft ist erst seit Mitte der Siebziger Jahre der Wochenbeginn in unseren Breitengraden. Bis 1975 war beispielsweise bei unseren deutschen Nachbar:innen tatsächlich der Sonntag der erste Tag jeder neuen Woche und das galt für viele andere Staaten und Kulturkreise ebenso.

Fakt: Der Tag der Sonne gilt als Wochenstart

Der Grund ist leicht erklärt: Die heutige, bei uns gebräuchliche Namensgebung der Wochentage stammt aus germanischen Überlieferungen, die ihrerseits wiederum von den römischen Bezeichnungen abgeleitet wurden. Und da war die Sonne als Lichtspender selbstverständlich der wichtigste Planet und verdienterweise Namensgeber des ersten Wochentages. Auch beispielsweise im Arabischen nennt man den hiesigen Montag schlicht den „zweiten Tag“. 

Aber zurück zur Frage, warum der arme Montag so übel beleumundet ist. Sind die Wochenenden etwa kürzer geworden? Oder gar der Montag länger? Oder ist es bloß eine moderne Gewohnheit geworden, Sonntag abends den Seufzer auszustoßen, dass „morgen schon wieder Montag sei“? Hier kommt eine gute Dosis Montagsmotivation, um diesen Tag wieder zu dem zu machen, was er eigentlich ist: ein guter Start in eine neue Woche!

Ein guter Montag beginnt am Sonntagabend

Ganz ehrlich: Muten wir uns nicht manchmal am Wochenende zuviel zu? Wenn man die neuen Freizeitmöglichkeiten und die Entwicklung der persönlichen Mobilität durch bessere Autos, Zweitwohnsitze oder spontane Reisen ins Ausland zusammen genommen betrachtet, kommt meist am Wochenende mehr Stress als unter der Woche zusammen. Bloß merken wir es nicht gleich. 

Noch bis vor kurzer Zeit waren Wochenenden tatsächlich entspannte Tage, die man ohne soziale Medien, ohne Streaming (auch Serien-Binge-Watching ist nicht automatisch Erholung!) und bestenfalls mit einer Einladung bei Freunden oder einer Wanderung am Stadtrand verbracht hat. 

Der frühe Sonntagabend sollte daher auch heute allerspätestens das Wochenende langsam auslaufen lassen – vielleicht doch statt einer Runde Online-Games die Sonntagszeitungen durchblättern? Man ahnt kaum, was alles nicht im Internet, aber stattdessen in den gut recherchierten Wochenendausgaben der Tageszeitungen zu finden ist. Inspiration und ein bisschen „Freilauf“ im Kopf sind so auf einfachste Weise zu bekommen. Früh ins Bett und man ist für den Montag bestens ausgeruht. 

Der kleine Montags-Check – ein echter Turbo

Alles erledigt was zu erledigen ist?  Wenn nicht, halb so schlimm. Der Montag ist der perfekte Tag, um den Reset-Knopf zu drücken und neu anzufangen.

Einfach am Montagmorgen die drei wichtigsten Aufgaben handschriftlich notieren, die in der neuen Woche erledigt werden sollten. Der Trick dahinter: Was man auf diese Weise visualisiert hat, prägt sich wie von selbst ein und macht den Kopf frei für alles, was noch überraschend kommen mag. Ein Post-It, ein kleiner Schreibblock oder auch der Rand der Morgenzeitung reicht vollauf als Notizzettel. Das Smartphone ist dafür der falsche Platz, denn darin verschwinden den ganzen Tag Daten, Daten und nochmals Daten, die wir meist nicht aktiv aufrufen.

Montags etwas neues versuchen: Kleine Schritte machen Spaß

Wie wäre es denn, zum Wochenstart einmal etwas Abwechslung in das Gewohnte zu bringen? Es gibt viele Möglichkeiten, in kleinen Schritten Neues zu entdecken, ganz ohne Apps und Tracker.

Beispielsweise mit einer Bestellung im WebRestaurant: Die tägliche Menüauswahl macht es leicht, Neues zu versuchen, ganz gleich in welche Richtung. Mal etwas Veganes oder ein großer Salat, oder einen Klassiker wie Faschierten Braten, den man sich schon lange nicht mehr gegönnt hat? Das ist Genuss und Lebensfreude, auf einfachste Weise.

Mehr Bewegung ins Leben bringen? Auch diese einfache Übung gelingt am Montag ganz hervorragend. Wir empfehlen, beispielsweise beim Zähneputzen abwechselnd auf einem Bein zu balancieren (und zwar auch von Dienstag bis Sonntag) und dann in der kommenden Woche stattdessen leichte Kniebeugen zu machen, natürlich weiterhin in Verbindung mit dem Zähneputzen. So kann man Woche für Woche kleine Übungen in das tägliche Morgenritual einbauen und hat gleich mehrere Nutzen – man wird dadurch schrittweise überraschend gelenkiger und beweglicher, der Puls kommt ganz ohne Espresso auf gesunde Weise in Fahrt und man blickt länger in den Badezimmerspiegel. Und dort versteckt sich der dritte Tipp für gute Montage:

Dem Montag ein Lächeln schenken 

So einfach es klingt, so wirksam ist es: Sich selbst im Badezimmerspiegel ein breites Lachen zu schenken wirkt tatsächlich von außen nach innen. Das lässt sich auch noch im Aufzug oder mit Schaufensterscheiben wiederholen und verstärken, eine einfache und wirkungsvolle Form, gute Laune zu gewinnen und auch an andere weiterzugeben. Denn die uns am nächsten stehenden Menschen, die wir am Montagmorgen treffen, sind … wir selber. Das funktioniert übrigens auch die restliche Woche ganz ausgezeichnet. In diesem Sinne wünschen wir für die nächste Woche einen guten Start und guten Appetit im WebRestaurant.