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Verwenden statt Verschwenden

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Äpfel aus dem Supermarkt sehen grün, frisch und saftig aus und werden gerne gekauft. Zu Hause ruhen sie zwei Wochen in einem Obstkorb nebst z.B. Mangos oder Bananen. Und schon sind sie vergessen! Tatsächlich hätte daraus ein feiner Apfelkuchen werden können. Stattdessen wird das Obst, zwar mit kleinen Verfärbungen und Druckstellen, achtlos in den Müll geworfen.

In Privathaushalten geschieht mit 52 Prozent der Großteil der Lebensmittelverschwendung. Neue Auswertungen zeigen, dass allein in Österreich jährlich 1 Million Tonnen an Lebensmittel verschwendet werden.

Nicht nur einwandfreie Lebensmittel werden noch als genießbar weggeworfen, sondern auch alle Ressourcen, die bei Produktion und Transport verbraucht werden.

Verschwendung und Überfluss repräsentieren das wachsende soziale Ungleichgewicht in der Gesellschaft. So steht die maßlose Lebensmittelverschwendung im Kontrast zur gleichzeitig steigenden Armut.

Es ist kein Geheimnis, dass die Ressourcen auf der Welt ungleich verteilt sind. Bei uns reicht in der Regel der Gang zum Kühlschrank, um etwas Essbares zu finden. Für Menschen in sogenannten Entwicklungsländern ist das keine Selbstverständlichkeit.

Bewusster mit Lebensmittel umgehen 

Kleine Gewohnheiten können Großes bewirken und die Lebensmittelverschwendung im Privathaushalt deutlich reduzieren.

  • Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist eine Richtlinie: Lieber das  Produkt durch Anschauen, Riechen und Kosten auf seine Genießbarkeit überprüfen.
  • Nur das notwendigste kaufen – vorausplanen.
  • Übersichtliches Lagern der Lebensmittel ist essentiell. Beispielsweise im Kühlschrank Fächer nach Haltbarkeit sortieren.
  • Optik beeinflusst nicht den Geschmack: Auch kleine Kartoffeln, einzeln abgerissene Bananen und krumme Gurken kaufen.

Vorausplanen ist der Schlüssel gegen Verschwendung

Es macht einen erheblichen Unterschied, ob Essen „ad hoc“ bestellt wird, oder ob dahinter genaue Planung steckt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lieferdiensten erfolgt der Einkauf der Rohstoffe beim WebRestaurant erst im Zuge der Bestellung.

Unsere Menüs bei WebRestaurant werden daher genau abgestimmt und kalkuliert, um so wenig wie möglich an Lebensmittel zu verschwenden und die Umwelt zu schützen. 

Tipp: Auch Georg Strasser von „Too Good to Go“ macht auf die maßlose Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam. Mehr darüber jetzt im Podcast „Reingeschnuppert“ von Tierschutz Austria.